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Ananya Gairola 30-Aug-2025 2:21 AM
Alibaba Group Holding Ltd. (NYSE:BABA) arbeitet Berichten zufolge an einem neuen Chip für künstliche Intelligenz, mit dem Chinas Abhängigkeit vom US-amerikanischen Halbleiterriesen Nvidia Corp. (NASDAQ:NVDA) verringert werden soll, doch der prominente Investor Ross Gerber bezeichnete diesen Schritt als "lächerlich".
Am Freitag berichtete das Wall Street Journal, dass Alibabas neuester Prozessor, der sich derzeit in der Testphase befindet, für KI-Inferenzaufgaben ausgelegt ist und mit dem weit verbreiteten Software-Ökosystem von Nvidia kompatibel sein soll.
Die Entwicklung verdeutlicht Pekings Bemühungen, die heimische Halbleiter-Innovation vor dem Hintergrund der sich verschärfenden US-Exportkontrollen zu beschleunigen.
Der Chip-Einstieg von Alibaba folgt auf die Beschränkungen Washingtons für den Export von Hochleistungs-Chips, die Nvidia darauf beschränkten, seinen H20-Prozessor in China zu verkaufen.
Obwohl Präsident Donald Trump im Juli die Auslieferungen genehmigte, riet Peking den Käufern schnell wegen Sicherheitsrisiken davon ab, was den Druck auf chinesische Unternehmen, einheimische Lösungen zu übernehmen, noch weiter verschärft.
Die Aktien von Nvidia fielen am Freitag um 3,32 % und im nachbörslichen Handel um weitere 0,29 %, so Benzinga Pro.
Der Ausverkauf kommt zu einem Zeitpunkt, an dem chinesische Unternehmen, darunter Huawei Technologies, Cambricon und das Startup MetaX, ihr Angebot an einheimischen Chips ausbauen. Nun hat sich auch Alibaba der Liste angeschlossen.
Berichten zufolge hat Nvidia auch die Entwicklung seines auf China ausgerichteten H20-Chips nach dem Pekinger Regulierungsbehörden Berichten zufolge Technologieriesen wie Tencent Holdings (OTC:TCEHY) und ByteDance nahegelegt haben, auf einheimische Alternativen umzusteigen, pausiert.
Ross Gerber, CEO von Gerber Kawasaki Wealth and Investment Management, spielte Alibabas Schritt herunter und bezeichnete ihn als Verhandlungstaktik.
"Das ist lächerlich", schrieb Gerber auf X, ehemals Twitter. "Die Chinesen können nicht mal die Maschinen für die Herstellung guter Chips bekommen. Das ist nur eine Show, damit sie die Nvidia-Blackwell-Chips bekommen... besser, sie nutzen US-Technologie, als dass sie eigene entwickeln. Die USA werden sich einen Anteil am Verkauf sichern."
Nvidia meldete für das zweite Quartal Einnahmen in Höhe von 46,74 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg um 56 % gegenüber dem Vorjahr und damit über den Erwartungen der Wall Street. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) erreichte 1,05 US-Dollar, während die Bruttomargen bei 72,7 % lagen. Der Chiphersteller gab für das dritte Quartal einen Umsatz zwischen 52,92 Milliarden und 55,08 Milliarden US-Dollar an, ohne dabei die H20-Lieferungen nach China einzubeziehen.
Benzingas Edge-Aktien-Rankings zeigen, dass NVDA kurz-, mittel- und langfristig einen stabilen Aufwärtstrend aufrechterhält. Hier findest du detailliertere Einblicke zur Performance.

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Haftungsausschluss: Dieser Inhalt wurde teilweise mit Hilfe von KI-Tools erstellt und von Benzinga-Redakteuren überprüft und veröffentlicht.
Foto mit freundlicher Genehmigung von: JRdes / Shutterstock.com